Die BAU hat international weiter an Attraktivität gewonnen. An einer Medienorientierung in Winterthur, zeigte die Messeleitung, was insgesamt überzeugt: Die Zahl internationaler Aussteller und Besucher ist weiter gestiegen. Allein der Zuwachs der Schweiz-Besucher liegt bei 13 %.
Der Schweizer Markt ist den Messeveranstaltern der BAU wichtig. Das zeigt auch die Tatsache, dass die Messeleitung bereits am 22. September in Winterthur zu einer eigenen Informationsveranstaltung für die Schweizer Fachpresse eingeladen hatte. Markus Spör, stellvertretender Projektleiter, präsentierte an diesem Anlass zunächst die harten Fakten: Mit 637 Ausstellern aus 41 Ländern erreichte die BAU bereits im letzten Jahr ein Rekordergebnis. Gleiches gilt für die Steigerung der internationalen Besucherzahl zur BAU 2015 auf mehr als 70.000 Besucher! Allein der Zuwachs der Schweiz-Besucher liegt bei 13 %.
Die Gründe für den international wachsenden Stellenwert der BAU sind schnell genannt. Vor allem das gute Image der Leitmesse ist bekannt. Nicht nur Planungs- und Architekturbüros schätzen die BAU immer häufiger. Doch will man bewusst alle Branchen ansprechen, vom Handwerker bis hin zu den Investoren.
Leitthemen für die Zukunft des Bauens
Die BAU 2017 geht mit vier Leitthemen an den Start – Themen, die entscheidend sind für die Zukunft des Bauens. Viele Aussteller werden ihre Präsentationen danach ausrichten und entsprechende Lösungen anbieten. In den Messeforen werden Architekten, Bauingenieure und Projektentwickler die Leitthemen unter verschiedenen Aspekten erörtern und diskutieren. In den Sonderschauen der BAU2017 werden die Themen anhand von Produkt- und Projektbeispielen veranschaulicht.
Im Forum „Zukunft des Bauens“ werden zudem namhafte Planer, Architekten und Bauingenieure anhand von Projektbeispielen erläutern, wie das Bauen und Gestalten in der Zukunft funktionieren könnte. Täglich wechselnd geht es um ganz unterschiedliche aktuelle Themen, vom Smart Building bis BIM.
“Architekt und Industrie im Dialog”, so lautet eine weitere Vortragsreihe. Täglich von 11-14 Uhr werden international renommierte Architekten sowie Vertreter aus der Industrie über neue Entwicklungen und Trends berichten und diskutieren. Ein absolutes Highlight ist auch diesmal wieder die “Lange Nacht der Architektur” am Freitag, 20. Januar. Diese nächtliche Rundreise führt zu den schönsten und bedeutendsten Bauwerken der Bayernmetropole. An der BAU2017 wieder dabei zu sein, ist somit ein absolutes Muss. Für uns Schweizer besteht übrigens in diesem Jahr wieder die Möglichkeit den bequemen Bustransfer zu nutzen. Bequemer kann man die Neuheiten der Baubranchen kaum erleben.